Hügelgräberfeld von Ralswiek

Dass Ralswiek vor über 1000 Jahren einmal ein bedeutender Handelsplatz war, ist heute nur Kennern bekannt. Die meisten Touristen strömen am einstmaligen Ortskern vorbei hin zur Seebühne im Nordteil des Dorfes. Zugegebenermaßen ist aber von dem alten Hafengelände auch nicht mehr viel zu sehen. In den "Schwarzen Bergen" über dem Ort findet sich jedoch noch immer der Bestattungsplatz jener Zeit mit eindrucksvollen Grabhügeln.

 

Falls gerade die Störtebecker-Festspiele geöffnet haben, müssen Sie Ihr Auto schon vorn auf dem Besucherparkplatz an der B96 abstellen. Folgen Sie dann dem Besucherstrom 800 m bis zum Ortseingangsschild und biegen Sie dort rechts in die Nebenstraße ab. Dann sind es noch einmal gut 300 m bis zu einem Waldweg, der schräg rechts in die bewaldeten Hügel führt. Außerhalb der Festspielzeiten oder, falls Sie mit dem Fahrrad unterwegs sind, können Sie bis zu diesem Weg auch fahren. Rechts und links des Weges ist der ganze Wald oberhalb der Böschung voller Hügelgräber, lassen Sie Ihrer Entdeckerlust einfach freien Lauf!

 

 

Wir bitten Sie noch um etwas Geduld: Der Hörtext zum Hügelgräberfeld von Ralswiek wird hier in Kürze zum Download verfügbar sein.

 

Literatur:

  • J. Herrmann und D. Warnke (2008)Ralswiek auf Rügen. Die slawisch-wikingischen Siedlungen und deren Hinterland. Teil V. Das Hügelgräberfeld in den Schwarzen Bergen bei Ralswiek (Schwerin).
  • Jochen von Firks (1999): Der Nachbau eines altslawischen Bootes. Ein archäologischer Fund aus Ralswiek auf Rügen wird seetüchtig (Lübstorf 1999).


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